Gehen Sie wie folgt vor, um bei der MP3-Codierung eigene Einstellungen zu verwenden:

1. Wählen Sie “Bearbeiten” > “Einstellungen”, klicken Sie auf “Allgemein” und dann auf “Importeinstellungen”.

2. Wählen Sie “MP3-Codierer” aus dem Popup-Menü “Importieren mit” aus.

3. Wählen Sie “Benutzerdefiniert” aus dem Popup-Menü “Einstellung” aus.

4. Wählen Sie im angezeigten Dialogfeld folgende Einstellungen aus:

5. Datenrate (Stereo): Je höher die Mono- oder Stereo-Datenrate in Kilobit pro Sekunde (KBit/Sek.) ist, desto höher ist die Audioqualität und desto größer ist die Datei. Die am häufigsten verwendete Datenrate für Stereo-MP3-Dateien liegt zwischen 128 KBit/Sek. und 192 KBit/Sek. Niedrigere Datenraten sind eher zu verwenden, wenn es sich um Audiodateien mit gesprochener Sprache (und nicht mit Musik) handelt.

   Codierung mit variabler Datenrate (VBR): Diese Einstellung variiert die Anzahl der Bit, die zum Speichern der Musik verwendet werden, abhängig von der Komplexität der Musik. Damit können Dateien so klein wie möglich gehalten werden.

   Abtastrate: Die Anzahl Wiederholungen pro Sekunde, mit der Audiowellenformen digital erfasst werden. Je höher die Abtastrate ist, desto höher ist die Audioqualität und desto größer ist die Datei. Wählen Sie keine Abtastrate, die über der ursprünglich zum Speichern der Titel verwendeten Rate liegt, da Sie dadurch unnötig Speicherplatz belegen. Die Qualität von CDs z. B. liegt bei 44,100 kHz. Wenn Sie von einer CD codieren, ist es deshalb unnötig, eine höhere Rate als diese zu wählen. Im Allgemeinen ist es am besten, wenn Sie “Automatisch” auswählen, da dann die gleiche Abtastrate wie bei der Originalmusik verwendet wird.

   Kanäle: Wenn Sie keine Stereolautsprecher verwenden oder Ihre Audiodateien als Monodateien vorliegen, wählen Sie “Mono” aus (Monodateien sind etwa halb so groß wie Stereodateien). Wenn Sie die MP3-Dateien mit Ihrer Stereoanlage abspielen möchten, wählen Sie “Stereo” oder “Automatisch”. “Automatisch” konvertiert Musiktitel, die schon im Mono-Format vorliegen, in Mono-MP3-Dateien, und Stereo-Spuren in Stereo-MP3-Dateien.

   Stereo-Modus: Bei Auswahl des Modus “Normal” enthalten Ihre MP3-Dateien eine Tonspur für den rechten Stereokanal und eine andere Tonspur für den linken Stereokanal. In vielen Fällen enthalten beide Kanäle Informationen, die zusammengehören. Der Modus “Stereo (Joint)” ermöglicht es, dass ein Kanal die Information trägt, die für beide Kanäle identisch ist, während der andere Kanal die spezifische Information trägt. Bei Datenraten von bis zu 160 KBit/Sek. kann dadurch die Klangqualität Ihrer konvertierten Aufnahme verbessert werden.

   Intelligente Codierungsanpassung:
   Wählen Sie diese Option, damit iTunes Ihre Codierungseinstellungen und die Audioquelle analysiert. Anschließend werden die Einstellungen angepasst, um eine noch höhere Qualität zu erzielen.

   Frequenzen unter 10 Hz filtern: Durch das Filtern nicht hörbarer Frequenzen erhalten Sie ohne wahrnehmbare Qualitätsverluste kleinere, besser handhabbare Dateien.